Dieser Planet ist ein Spielfeld. Und sie sind das Spiel.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Dieser Planet ist ein Spielfeld. Und sie sind das Spiel.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von
Filmfan "klute" am 02.12.2010Predator war seiner Zeit der volle Action-Einschlag, nicht zuletzt wegen Arnold Schwarzenegger. Und auch die Fortsetzung mit Danny Glover hatte einiges zu bieten und war in meiner Jugend der absolute Überknaller in Sachen Brutalität und Rasanz. Wenn man die Filme retrospektiv betrachtet, waren sie eigentlich nur verdammt gute B-Movies, die mit viel Phantasie und engagierten Schauspielern aufwarten konnten, tricktechnisch aber schon damals nicht zum Besten gehörten. Letztendlich enthielten die Filme kaum eigene Ideen und vieles war geklaut (der Soundtrack erinnert an Alien, das Dschungelsetting war schon aus zahlreichen Kriegsfilmen bekannt, die Alien-View stammt direkt aus dem leider viel zu wenig bekannten Genrefilm "Wolfen" von 1980 u.v.m.). So gesehem ist die letzte Fortsetzung nur konsequent: ein B-Movie mit wenigen eigenen Ideen, aber ganz viel Klau. Aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, auch wenn man über manche Dinge im Plot einfach nicht nachdenken sollte. Und Fishburnes Charakter, der eine Mischung ist aus Glovers Rolle und dem verrückten menschenfressenden Überlebenden in "Pandorum" - alles halt geklaut ;-) - stirbt nach seinem jahrelangen Überlebenskampf viel zu schnell und unspektakulär. Und was ist eigentlich mit seiner Tarnausrüstung? Und warum landen schonwieder neue Predatoren am Ende des Films und nicht erst in einem Jahr, und wieso... naja, lassen wir's lieber.
ungeprüfte Kritik