Arnold Schwarzenegger schonte sich am Set von The Last Stand nicht.
Der Hollywood-Star musste während der Dreharbeiten zu seinem ersten großen Projekt nach seiner Zeit als Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien sofort beweisen, dass er vor der Kamera in Sachen Action an seine alte Form anknüpfen kann.
Im Interview mit FlicksandBits.com äußert er im Hinblick auf diese fordernde Zeit vor der Kamera:
"Von Anfang bis Ende war ich dabei zu schlagen, zu schießen, zu rennen, zu klettern, zu fallen, getreten zu werden, geschlagen zu werden; ich war in Autos, ich war in Zusammenstößen. Und es war vom Anfang bis zum Ende."
Auch eine Menge Verfolgungsszenen und schnelles Fahren seien Teil seiner Dreherfahrung gewesen. "Ich finde es toll, schnell zu fahren. Es gab eine Verfolgungsszene durch ein Kornfeld; ich hatte noch nie wirklich eine Jagd durch ein Kornfeld gesehen, aber lasst mich euch sagen, es ist eine Erfahrung als Fahrer."
Dabei habe sich der 65-Jährige während seiner Zeit als Politiker nicht vorstellen können, noch einmal eine so körperlich anspruchsvolle Rolle zu übernehmen. "Nach dem Gouverneursamt hatte ich das Gefühl, dass ich die Action-Rückkehr ruhig angehen lassen müsste - einen Schritt nach dem anderen. Aber das ist nicht das, was passierte. Ich erinnere mich daran, ein Filmset als Gouverneur besucht und einen Schauspieler mit dem Kopf nach unten an einem Gurt hängen gesehen zu haben", so Schwarzenegger.
"Ein Freund von mir fragte mich:''Vermisst du das nicht?' und ich sagte: 'Nein, ich bin lieber in Sacramento, umgeben von Abgeordneten, die nicht immer auf deiner Seite sind und die Dinge sehr schwierig machen können, aber ich mache lieber das, als kopfüber an einem Gurt zu hängen.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das je wieder zu tun.' Naja, natürlich hänge ich in diesem Film kopfüber an einem Gurt!"
In Deutschland läuft The Last Stand ab dem 31. Januar in den Kinos.