'Wonder Woman' Gal Gadot lacht über Oberweiten-Kritik
24.03.2015
Gal Gadot lässt es kalt, dass Comic-Fans ihre Brüste für ihre neue Rolle als Wonder Woman zu klein fanden. Die Israelin kann mit Kritik mittlerweile gut umgehen und lässt sich nicht beirren!
Als bekannt wurde, dass das israelische Model in dem Film Batman vs. Superman (2016) die Amazonenprinzessin spielen wird, haben sich viele Fans der Comicfigur in den sozialen Netzwerken über die nicht ausreichende Oberweite der Schauspielerin ausgelassen und behauptet, dass die 29-Jährige daher nicht die Richtige für die Rolle sei. Die The Fast and the Furious Darstellerin, die als Gisele in Fast & Furious 4 (2009), Fast & Furious 5 (2011) und Fast & Furious 6 (2013) zu erleben ist, stellte aber nun klar, dass sie sich von solchen Kommentaren nicht beirren lasse und sich lieber auf ihre Darstellung konzentrieren wolle.
In einem Interview mit der israelischen Webseite Ynet verriet sie:
"Naja, sie haben gesagt, dass ich zu dünn und meine Brüste zu klein seien [...]. Als ich jünger war, habe ich mich mit Kritik sehr schwer getan. Aber jetzt amüsiert es mich fast schon.
Die richtigen Amazonen hatten nur eine Brust, damit sie besser Bogenschießen konnten. Also bin ich so oder so keine wirkliche Amazone. Wir versuchen immer alle zufrieden zu stellen, aber das geht nun mal nicht."
Gadot gab außerdem zu, dass sie sehr nervös war, als sie für die Rolle an der Seite von Ben Affleck vorsprach. Sie erzählte:
"Als meine Haare und mein Make-up fertig waren, musste ich ein paar Stunden warten. Ich rief meinen Mann Yaron an und sagte ihm, dass ich nicht wisse, was ich tun solle. Ich konnte mich nicht beruhigen. Er sagte mir dann: 'Gal, schmeiß Beyoncé an und beweg dich! Sitz nicht wie angewurzelt da rum.' Also habe ich 'Diva' angemacht und angefangen zu tanzen und genau als der Song zu Ende war, haben sie mich rein gerufen."
Das Ergebnis lässt sich Anfang 2016 in den deutschen Kinos sehen.