Deep down we're all killers
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Deep down we're all killers
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "ChickyHeinz" am 31.12.2010Man nehme ein paar junge Amerikaner, steckt sie in 1 , manchmal auch 2 Autos, schickt sie in den Semester/Schulferien damit irgendwo an einen abgelegenen Platz, wo weit und breit kein Mensch wohnt (der im Notfall zur Hilfe kommen könnte), und an dem kein Handyempfang ist und schon hat man einen Start in ein abgelutschtes 0-8-15 Horror/Thriller Abenteuer. Was schon beim "Texas Chainsaw Massacre" irgendwann in den 70er Jahren begann, sich über unzählige andere Filme mit dieser Handlung erstreckte, wird wohl nie ein Ende nehmen. Ich versteh wirklich nicht, dass sich irgendein Produzent, oder sonst wer, überhaupt noch traut mit so einer Idee irgendwo anzuklopfen.
Auch die Dialoge sind so wie immer (manchmal etwas weniger aufgedreht und wild, manchmal etwas mehr). Es geht Hauptsächlich um saufen und ums f.. äh den Geschlechtsverkehr. Dazu die üblichen Charakteren: Der "Anführer" (Sohn reicher Eltern), der "Außenseiter" (etwas dick und schüchtern), die "Freundinnen" (die Eine mehr, die Andere weniger zickig) usw. ! Total standard und unspektakulär.
Nun kommt der Psychopath hinzu, der die Jungs und Mädels um die Ecke bringen will. Ganz ehrlich : ich würde diese Personen auch aus der Welt schaffen wollen - der "böse Killer" hat meine volle Sympathie. Das Einzige was den Film von anderen etwas unterscheidet - er will, daß die sich selber töten. Bei diesem Vorhaben, hat er überall Nachrichten versteckt, Tonbänder und Videoaufnahmen, bei dem der Film dann stellenweise stark an "SAW" erinnert. Wenn man in diesem Zusammenhang "Saw" überhaupt erwähnen darf (dazwischen liegen Welten) ! Und ab da wird die ganze Handlung eh total konfus und völlig unrealistisch. Versteh auch nicht, warum die zu 6. vor EINER Person so eine Angst bekommen, der bisle mit dem Messer rumfuchtelt. Naja, wie auch immer.
Die schauspielerischen Leistungen sind dem Film angepaßt (die wissen nicht mal wie man "Oscar" schreibt). Das Beste daran ist eigentlich, daß schöne Haus/Villa, der schöne See und der Bootsteg. Und natürlich, daß KEINER der Kasper überlebt ! ! ! Und die große SCHLUSSPOINTE - das der "reiche verzogene Junge", der Sohn des Psychaters des Killers ist ! WOW ! Wahnsinn - was für ein Hirn sich das ausgedacht hat ! Bin beeindruckt !
Hups, auch noch den Schluß verraten - so n Sch... ! ! !
Aber wer den Film ausleiht ist eh selber schuld - ich übrigens auch ! Hätte ich lieber in der Zeit das Bad gestrichen oder so !
ungeprüfte Kritik